- 4. März 2022
09:00 - 18:00
Die Begriffe „Low Code“ und „No Code“ werden zurzeit an verschiedenen Stellen benannt. Dabei handelt es sich um Entwicklungsansätze, die die Software-Entwicklung vereinfachen möchten – bei „Low Code“ eben mit wenig Programmierung, bei „No Code“ gänzlich ohne Programmierung. Das wäre auch bei der Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz bzw. bei der Realisierung von KI-Anwendungen wünschenswert, da KI-Verfahren damit auch bei weniger oder keiner Programmiererfahrung zugänglich wäre. Aber ist das überhaupt realistisch? Wie weit sind die Ansätze zur Zeit? Diesen Fragen möchten wir in diesem Kurs mit Ihnen nachgehen.
Ansätze zu „Low Code“ und „No Code“ lassen sich oft der modellbasierten Software-Entwicklung zuordnen. Mit unterschiedlichen Werkzeugen können dabei Softwaresysteme beispielsweise aus konfigurierbaren Bausteinen zusammengesetzt werden. Während die entstehenden Lösungen oft durch den Umfang der Werkzeuge beschränkt sind, ist die Vorgehensweise für viele Anwendungsbereiche ausreichend. Was für ganze Programme möglich ist, ist zum Teil bereits auch für KI möglich. Dieser Kurs befasst sich mit den Funktionen und der Anwendung von verschiedenen „Low Code“ bzw. „No Code“ Werkzeugen für die Erstellung von KI-Anwendungen. Das Ziel ist es, für verschiedene Anwendungsbereiche der KI zu demonstrieren, wie ein System, mit der Hilfe von „Low Code“ und „No Code“ Werkzeugen, von den Daten bis zum verwendbaren Programm aufgebaut werden kann. Dazu wird den Teilnehmern auch die Möglichkeiten zum eigenen Ausprobieren zu geben. Daher umfasst der Kurs eine kurze Einführung in die Programmiersprache Python, das Vorbereiten von Datensätzen sowie das Trainieren und Einsetzen eines, aus den Werkzeugen entstehenden Modells.
Dieser Kurs umfasst:
-Eine Kurze Einführung in ML
-Datenvorbereitung
-Eine Einführung in Python
-Die Verwendung von Low-Code für Computer Vision
-Die Verwendung von Low-Code/No-Code für Vorhersagen und Klassifizierungen